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Kann ich in meiner Leuchte eine LED mit höherer Wattzahl verwenden?

LED light bulbs | Liquidleds

Stellen Sie sich folgendes Szenario vor: Sie gehen den Gang Ihres örtlichen Supermarkts entlang und suchen nach einer hochwertigen LED-Glühbirne für Ihr Wohnzimmer. Plötzlich fällt Ihnen eine LED-Glühbirne ins Auge, auf deren Etikett jedoch die Aufschrift „100 Watt gleich“ steht. Da Ihre Leuchte für eine Leistung von 60 Watt ausgelegt ist, sind Sie nicht sicher, ob eine gleichwertige 100-Watt-LED-Lampe damit funktioniert. Was sollten Sie tun? Sollten Sie sich für diese Glühbirne entscheiden oder weitermachen?

Nun ja... wenn es Ihnen gefällt, legen Sie es einfach in Ihren Warenkorb, denn eine gleichwertige 100-Watt-LED-Glühbirne kann sicher mit einer Leuchte mit einer Nennleistung von 60 Watt verwendet werden. Wenn Sie möchten, können Sie sogar eine gleichwertige 125-Watt-Glühbirne wählen.

Überrascht?  

Sei es nicht. Denn wenn auf dem Etikett „100 Watt gleich“ steht, bedeutet das keineswegs, dass die LED-Lampe 100 Watt Strom verbraucht. Stattdessen bedeutet dies, dass die von dieser Glühbirne abgegebene Lichtmenge mit der Lichtmenge einer Glühbirne vergleichbar ist, die 100 Watt Strom verbraucht.

Wenn an einer Lampenfassung ein Warnhinweis angebracht ist, wie etwa „60 Watt nicht überschreiten“, verweist dies auf die Gefahren der hohen Energiemenge, die Glühlampen erzeugen. Denn Glühbirnen verbrauchen nicht nur viel Energie, sie verschwenden auch viel davon. Oder besser gesagt: Sie verbrauchen so viel Energie, weil sie einen größeren Teil ihrer Energie verschwenden.

Wenn Sie also eine Glühbirne verwenden, sollten Sie die 60-Watt-Grenze nicht überschreiten. Andernfalls kann Ihre Fassung beschädigt werden oder Ihre Glühbirne funktioniert möglicherweise nicht mehr.

Bei LED-Glühbirnen ist das jedoch anders. Sie verschwenden sehr wenig Energie und daher können Sie problemlos eine gleichwertige 100-Watt-LED-Glühbirne in eine solche Fassung einsetzen.  

Dies bringt uns zu einer weiteren wichtigen Frage: Warum sind LED-Glühbirnen energieeffizienter als Glühbirnen?

Glühlampen geben im Vergleich zu LED-Glühbirnen ein viel breiteres Strahlungsspektrum ab und verbrauchen daher weitaus mehr Energie. Sie emittieren nicht nur sichtbares Licht, sondern auch Infrarotlicht, UV-Licht und andere nicht sichtbare Strahlung. LED-Glühbirnen geben hingegen nur Strahlung ab, die mit bloßem Auge sichtbar ist.

Achten Sie beim Kauf einer LED-Glühbirne mehr auf Lumen als auf Watt. Lumen ist das richtige Maß für die gesamte für das menschliche Auge sichtbare Lichtmenge, die eine Lichtquelle erzeugt. Um Ihnen eine Vorstellung zu geben: Eine 800-Lumen-LED-Glühbirne erzeugt die gleiche Lichtmenge wie eine 60-Watt-Glühbirne.

Ein weiterer Punkt, den Sie beim Kauf von LED-Glühbirnen beachten sollten, ist der CRI-Wert. CRI steht für den Farbwiedergabeindex und misst, wie Farben unter einer künstlichen Lichtquelle im Vergleich zum Sonnenlicht aussehen.  Je höher der CRI-Wert, desto besser. Dieser Index wird auf einer Skala von 0 bis 100 gemessen, und Sie sollten immer einen CRI 90-Wert anstreben. Alles, was darunter liegt, geht mit der Lichtqualität einher. Sie werden erfreut sein zu erfahren, dass wir bei LiquidLEDs nur LED-Glühbirnen verkaufen, die einen CRI-Wert von 90 oder höher haben.

Die Art der LED-Glühbirnen, die Sie in Ihrem Zuhause installieren, kann einen großen Einfluss auf das Erscheinungsbild des Innenraums haben. Dies wird auf den Farbwiedergabeindex (CRI) zurückgeführt. Lampen mit einem höheren CRI-Wert (90 und höher) erzeugen eine weitaus genauere Farbwiedergabe von Objekten in ihrer Umgebung als Lampen am unteren Ende der CRI-Skala. Laienhaft ausgedrückt sorgen Glühbirnen mit einem hohen CRI-Wert dafür, dass Ihr Innenraum klar und hell ist. Die Objekte um sie herum sehen ähnlich aus wie bei natürlichem Licht. Außerdem können Lampen mit niedrigerem CRI-Wert bei längerer Exposition zu einer Überanstrengung der Augen oder zu leichten Kopfschmerzen führen. Begnügen Sie sich daher immer mit LED-Lampen mit einem CRI-Wert von 90 und mehr.