LED-Beleuchtung hat einiges zu bieten. Sie sind energieeffizient, umweltfreundlich und langlebig. Kein Wunder, dass sie heute so beliebt sind. Einer ihrer potenziellen Nachteile besteht jedoch darin, dass LEDs einen konstanten und gleichmäßigen Stromfluss mit genau der Spannung benötigen, die sie benötigen. Dies hilft ihnen, eine konstante Temperatur aufrechtzuerhalten. Wenn LEDs zu heiß werden, erbringen sie möglicherweise nicht die optimale Leistung oder es kommt zu Fehlfunktionen.
Hier kommt der LED-Treiber ins Spiel. Er stellt sicher, dass Ihre LED-Leuchten immer eine hervorragende Leistung liefern.
Was ist ein LED-Treiber?
Sie fragen sich, was ein LED-Treiber macht? Betrachten Sie es als einen Leistungsregler. Es versorgt eine oder mehrere LEDs mit Strom.
Da LEDs äußerst energieeffizient sind, benötigen sie für ihre Funktion weniger Strom. Bei niedriger Spannung arbeiten LEDs mit Gleichstrom (DC) – im Allgemeinen zwischen 2 V und 4 V. Aus diesem Grund benötigen LEDs etwas, das die wichtige Aufgabe übernehmen kann, Wechselstrom (AC) in Gleichstrom umzuwandeln. Das ist der LED-Treiber.
Treiber wandeln nicht nur Wechselstrom in Gleichstrom um, sondern schützen LEDs auch vor möglichen Spannungsspitzen. Ein Stromstoß kann dazu führen, dass Ihre LED-Leuchten überhitzen, was wiederum zu verschiedenen Problemen führen kann. LED-Treiber verwalten also nicht nur den elektrischen Strom, der die LEDs antreibt, sondern fungieren auch als effizienter Schutzpuffer.
Wann benötigen Sie einen LED-Treiber?
Fast jede LED-Leuchte benötigt einen Treiber. Einige LEDs verfügen jedoch über einen integrierten Treiber. Beispielsweise verfügen LED-Leuchten für den Heimgebrauch in der Regel über einen integrierten Treiber, sodass Sie möglicherweise keinen externen Treiber dafür kaufen müssen. Niederspannungs-LEDs, Außenleuchten und Bandleuchten benötigen jedoch im Allgemeinen einen separaten LED-Treiber. Wenn eine LED-Leuchte, die einen separaten LED-Treiber benötigt, vor Ablauf ihrer Nennlebensdauer ausfällt, kann sie normalerweise durch den Austausch des externen Treibers gerettet werden.
Warum benötigen Sie einen Treiber für LED-Leuchten?
Sie benötigen LED-Treiber aus den folgenden zwei Gründen:
- LED-Leuchten funktionieren mit Niederspannung und Gleichstrom (DC). Sie benötigen normalerweise 12–24 V. Aber Haushaltssteckdosen sind Wechselstrom (AC). Tatsächlich wird an den meisten Orten Wechselstrom mit höherer Spannung (normalerweise 120 bis 227 V) empfangen. Der LED-Treiber richtet höhere Spannung (Wechselstrom) in Niederspannung (Gleichstrom) um.
- Der LED-Treiber schützt LED-Leuchten vor Strom- oder Spannungsschwankungen. Eine Spannungsänderung kann den Strom ändern, den LED-Leuchten empfangen. Die Leistung einer LED-Leuchte ist direkt proportional zur Stromversorgung. Außerdem sind LEDs so konzipiert, dass sie innerhalb eines festgelegten Strombereichs arbeiten. Wenn der Strom zu gering oder zu hoch ist, variiert die Lichtleistung. Darüber hinaus kann es aufgrund des thermischen Durchgehens zu einer schnelleren Verschlechterung des LED-Lichts kommen.
Brauchen alle LED-Leuchten einen Treiber?
Die meisten LED-Leuchten benötigen einen Treiber. Einige LED-Leuchten sind für den Betrieb mit Wechselstrom ausgelegt und benötigen keinen Treiber.
Welche Art von LED-Treiber benötige ich?
Die beiden häufigsten Arten von LED-Treibern sind: Konstantstrom-LED-Treiber und Konstantspannungs-LED-Treiber.
1. Konstantstrom-LED-Treiber
Viele Verbraucher fragen: Was ist ein Konstantstrom-LED-Treiber? Nun, diese Treiber regulieren die Strommenge, die eine LED empfängt.
Der Konstantstrom-LED-Treiber variiert die Spannung, um einen konstanten, stabilen elektrischen Strom aufrechtzuerhalten. Eine solche Anordnung stellt sicher, dass der den LEDs zugeführte Strom unabhängig von Spannungsschwankungen auf dem vorgesehenen Niveau gehalten wird. Durch die Regulierung der den LEDs zugeführten Strommenge tragen Konstantstrom-LED-Treiber dazu bei, ein thermisches Durchgehen zu verhindern, was wiederum die Lebensdauer der LED-Beleuchtung verlängert.
Sie benötigen einen Konstantstrom-LED-Treiber, wenn dieser zur direkten Stromversorgung der LED-Last verwendet wird.
2. Konstantspannungs-LED-Treiber
Was die Frage betrifft, was ein Konstantspannungs-LED-Treiber ist, ist er genau das, wonach er klingt – ein LED-Treiber mit einer festen Spannung, entweder 12 VDC oder 24 VDC.
Der Konstantspannungs-LED-Treiber wird mit einer LED oder einem Array verwendet, die eine stabile Spannung benötigt. Häufig wird ein Konstantspannungstreiber mit einem LED-Produkt verwendet, das bereits über einen eingebauten internen Konstantstromtreiber zur Stromregelung verfügt. Alles, was es wirklich braucht, ist ein Gerät, das eine feste Spannung aufrechterhält. Bei Anwendungen, bei denen LEDs in Streifenanordnung zum Einsatz kommen, kommen häufig auch Konstantspannungs-LED-Treiber zum Einsatz.
Wenn Sie sich fragen, wie Sie den richtigen LED-Treiber auswählen, können diese Tipps hilfreich sein:
- Berücksichtigen Sie zunächst den Spannungsbedarf Ihrer LEDs. Wenn die LED 24 Volt benötigt, koppeln Sie sie mit einem 24-V-Treiber. Wenn die LED 12 Volt benötigt, verwenden Sie ebenfalls einen 12-V-Treiber.
- Berücksichtigen Sie auch den Wattbedarf Ihrer LEDs. Die maximale Wattleistung Ihres Treibers sollte größer sein als die Ihrer LED. Verwenden Sie keinen Treiber, dessen maximale Wattleistung geringer ist als die der LED. Verwenden Sie außerdem keinen Treiber mit einer Lampe, die weniger als 50 % ihrer maximalen Wattleistung verbraucht.
- Wenn Sie einen Treiber mit Dimmfunktion wünschen, kaufen Sie einen dimmbaren Treiber. Ob ein Treiber dimmbar ist oder nicht, sollte im Abschnitt „Produktspezifikationen“ angegeben werden.
Abschluss
Der LED-Treiber wandelt Hochspannungs-Wechselstrom in Niederspannungs-Gleichstrom um. Fast jede LED benötigt einen LED-Treiber, viele verfügen jedoch über einen integrierten Treiber. Es gibt hauptsächlich zwei Arten von LED-Treibern: Konstantstrom und Konstantspannung. Die Verwendung des richtigen Treibertyps für Ihre LEDs kann deren Leistung und Lebensdauer verbessern.