Dank der wachsenden Beliebtheit von LED-Glühbirnen verwenden immer mehr Menschen diese anstelle von Glühlampen, die viel Energie verbrauchen. Eine häufige Frage von Kunden, die zum ersten Mal eine LED-Glühbirne installieren, lautet: Ist es in Ordnung, eine LED mit einer höheren Wattäquivalenz zu verwenden, als meine Leuchte erlaubt? Zum Beispiel eine LED-Glühbirne mit einer Leistung von 100 Watt in einer Leuchte, die maximal 60 Watt zulässt?
Kurz gesagt, die Antwort lautet „ja“. Es ist in Ordnung, eine LED-Glühbirne mit einer höheren Wattäquivalenz zu verwenden, als Ihre Leuchte erlaubt, solange die von Ihnen verwendete LED-Glühbirne weniger Watt verbraucht als Ihre Leuchte zulässt.
Schauen wir uns die Antwort nun im Detail an.
Eine LED-Glühbirne mit der Aufschrift „40-Watt-LED-Äquivalent“ bedeutet nicht, dass diese Birne 60 Watt verbraucht. Was es wirklich bedeutet, ist, dass die Birne die gleiche Lichtmenge abgibt wie eine 40-Watt-Glühlampe.
Glühlampen geben viel Wärme ab, wenn sie verwendet werden. Das ist bei LED-Glühbirnen jedoch nicht der Fall. Daher können Sie sicher eine LED verwenden, die eine höhere Wattäquivalenz hat, als Ihre Leuchte erlaubt. Wenn beispielsweise eine Fassung angibt „nicht mehr als 40 Watt“, Sie aber eine LED-Glühbirne mit 60-Watt-Äquivalent verwenden möchten, können Sie dies ohne Probleme tun.
Beim Kauf von LED-Glühbirnen für Ihr Zuhause sollten Sie unbedingt deren CRI-Bewertung überprüfen. Diese spezielle Bewertung, gemessen auf einer Skala von 0 bis 100, gibt Auskunft über die Qualität des von einer LED abgegebenen Lichts. Wir empfehlen unseren Kunden stets, LED-Glühbirnen mit einer CRI-Bewertung von 90 und höher zu wählen, da diese Birnen das ausgewogenste Licht abgeben.