Licht ist ein wichtiger Faktor, den es für Studierende zu berücksichtigen gilt. Wenn die Beleuchtung nicht stimmt, fällt es Ihnen möglicherweise schwer, sich auf Ihr Studium zu konzentrieren. In diesem Beitrag verraten wir Ihnen alles, was Sie über LED-Lichtfarbe und das Lernen wissen müssen.
Was ist also die beste LED-Lichtfarbe zum Lernen? Kurz gesagt, die Antwort ist natürlich weißes LED-Licht, weil es das natürliche Tageslicht so nah wie möglich nachahmt.
Lesen Sie weiter, um herauszufinden, warum effiziente Beleuchtung überhaupt für das Lernen wichtig ist, wie die richtige Farbtemperatur und der richtige Farbwiedergabeindex für das Lernen sind und wie sich die Umgebungsbeleuchtung auf die Lernleistung auswirkt.
Warum effizientes Licht für das Lernen wichtig ist?
Damit Ihre Augen nicht ermüden, muss die Beleuchtung ausreichend sein. Hier sind ein paar Tipps, die Ihnen von Nutzen sein werden:
- Stellen Sie sicher, dass das Licht nicht nur aus einer Richtung kommt. Auf diese Weise können Sie Schatten vermeiden
- Verwenden Sie zum Lernen LED-Glühbirnen mit natürlichem Weiß. Diese Lampen imitieren das natürliche Tageslicht am besten (mehr dazu im nächsten Abschnitt).
Welche Farbtemperatur ist ideal zum Lernen?
Es liegt auf der Hand, dass Licht, das dem Tageslicht am nächsten kommt, ideal zum Lernen sein sollte. Und hier kommt die Farbtemperatur ins Spiel
Die in Kelvin (K) gemessene Farbtemperatur ist ein wichtiger Aspekt beim Kauf von LED-Glühbirnen für das Studium. Die Farbtemperatur gibt die Farbe des weißen Lichts an, das eine Lichtquelle aussendet. Warmes Licht ist mit einer niedrigen Farbtemperatur verbunden, während kühles Licht mit einer hohen Farbtemperatur verbunden ist.
Lassen Sie es uns anhand eines Beispiels verstehen. Die Farbtemperatur von Kerzenlicht, das einen warmen Schein ausstrahlt, liegt bei etwa 1800 K. Am äußersten Ende des Spektrums befindet sich das Tageslicht an einem Wintertag. Ein solches Licht hat eine Farbtemperatur von etwa 6500 K.
Was LEDs betrifft, so haben warmweiße LEDs eine Farbtemperatur von ungefähr 2700 K, während extrawarmweiße LEDs eine Farbtemperatur von ungefähr 2200 K haben. Wenn Sie hingegen nach naturweißen LED-Lampen suchen (künstliches Licht, das dem natürlichen Licht am nächsten kommt), achten Sie darauf, dass die Farbtemperaturangabe auf dem Produktetikett ungefähr 4000 K beträgt.
Daher empfehlen wir Ihnen, zum Lernen auf eine Farbtemperatur von etwa 4000 K zu achten. Das bedeutet im Grunde, dass Sie sich für naturweiße LED-Lampen für Ihr Arbeitszimmer entscheiden sollten.
Achten Sie nicht nur darauf, dass die Farbtemperatur zum Lernen geeignet ist, sondern auch auf den richtigen Farbwiedergabeindex (CRI).
Welcher Farbwiedergabeindex (CRI) eignet sich zum Lernen?
Lassen Sie uns zunächst verstehen, was der Farbwiedergabeindex überhaupt ist.
Der Farbwiedergabeindex (CRI) gibt an, wie genau ein Licht die Farben des beleuchteten Objekts wiedergibt. Die Skala zur Messung des CRI reicht von 0 – 100. Als außergewöhnlich gut gilt jedes Licht mit einem Wert von 90 und mehr. Liegt der Messwert dagegen bei 80 oder weniger, ist die Lichtqualität wahrscheinlich schlecht.
Das Besondere an LED-Lampen mit CRI90+ ist, dass sie kein blaues Licht erzeugen (was sehr schädlich sein kann). Glühbirnen mit einem niedrigeren Wert können jedoch blaues Licht abgeben und sollten daher vermieden werden. Außerdem strahlen CRI90+ LED-Lampen das ausgewogenste Licht aus, ohne zu blenden, und eignen sich daher gut zum Lernen.
Auf unserer Website finden Sie hauptsächlich CRI90+ LED-Lampen, da wir keine Kompromisse bei der Lichtqualität eingehen.
Wie verbessert Umgebungsbeleuchtung die Lernleistung?
In einer von der London City University und der Lund University durchgeführten Studie stellten die Forscher fest, dass Schüler bessere Leistungen erbrachten, wenn die Umgebungsbeleuchtung höher war. Die Schüler im Alter von 8 bis 9 Jahren zeigten deutlich bessere Ergebnisse beim Schreiben, Lesen und Rechnen in Klassenzimmern mit dreimal so viel Umgebungslicht an Decken und Wänden.
Die zentralen Thesen:
- Naturweiße LED-Lampen eignen sich am besten zum Lernen, da sie das natürliche Tageslicht sehr genau nachahmen
- Sie sollten sich für CRI90+ LED-Lampen entscheiden, da diese das ausgewogenste Licht abgeben
- Stellen Sie sicher, dass ausreichend Umgebungslicht vorhanden ist, da dies Ihre Leistung steigern kann
Häufig gestellte Fragen
Ist LED-Licht gut zum Lernen?
Die Antwort ist JA. Im Vergleich zu anderen Leuchten halten LED-Glühbirnen viel länger und verbrauchen deutlich weniger Energie.
Welche LED-Lichtfarbe eignet sich am besten zum Schlafen?
Die Antwort ist überhaupt kein Licht. Ja, das stimmt, wir schlafen – oder besser gesagt, wir sollten – am besten schlafen, wenn es kein Licht gibt, da dies die Produktion von Melatonin unterstützt, einem Hormon, das uns beim Schlafen hilft. Wenn Sie jedoch jemand sind, der in völliger Dunkelheit nicht schlafen kann, greifen Sie zu roten LED-Glühbirnen. Das liegt daran, dass Untersuchungen zeigen, dass rote Farbe ungefähr die gleiche Menge Melatonin produziert wie Dunkelheit.